Zehn Jahre “Christoph Life” in Hannover: Am Mittwoch (11. Dezember 2019) war ich gebucht, um die Feierstunde für die Johanniter zu dokumentieren.
Neben wichtigen Gästen und Rednern galt es, auch die Stimmung einzufangen. Eine Simulation mit viel Rauch und einem “notgelandeten Hubschrauber” in der SAN-Arena sorgte zusätzlich für die nötige Action .
Erste Pressebilder direkt vom Veranstaltungsort
Schon unmittelbar nach der Veranstaltung habe ich dem Presseteam noch vor Ort erste druckfertig bearbeitete redaktionelle Fotos als Anhang für die Pressemitteilungen über meinen Bildserver bereitgestellt.
Darunter auch einige Portraits wichtiger Akteure/Gratulanten.
Eine noch größere Auswahl mit Köpfen und Atmosphäre der Veranstaltung folgte dann wenig später.
Die Fotos sind danach online und im Druck bei mehreren Rettungsdienst-Publikationen genutzt worden.
Portrait von Dr. Christian Macke, Ärztlicher Leiter des “Christoph 4” (links) und Thomas Mähnert, JUH-Bundesvorstand
Externe Blitze
Ich nehme zu Veranstaltungen immer zwei-drei kleine Aufsteckblitze und Stative mit. Die sind unscheinbar und stören nicht, haben aber genug Power, um die Location vorteilhaft für die Fotos auszuleuchten.
Auch in diesem Fall war es nötig, das Rednerpult und die Fläche davor indirekt anzublitzen, um knackscharfe Fotos ohne Verwackler zu erhalten und merkwürdige Gesichtsfarben zu verhindern, die durch den Mix von verschiedenen Lichtfarben entstanden wären.
Beratung beim mediengerechten Location-Aufbau
Da ich, wie möglichst immer, schon deutlich vor dem offiziellen Veranstaltungsbeginn zur Stelle war, konnte ich dem Veranstaltungsteam noch ein paar Anregungen für das Aufstellen des Rednerpults aus Sicht von Fotografen und Kameraleuten geben.
Als ehemaliger Agentur- und Zeitungsfotograf bereite ich gerne das Spielfeld für meine redaktionellen Fotografenkollegen vor und biete ihnen dadurch die Möglichkeit, in ihrer knapp bemessenen Zeit deutlich schönere Fotos zu bekommen.
Indem zum Beispiel Aufsteller oder auch das Rednerpult so positioniert werden, dass dem Laudator nichts “aus dem Kopf wächst”. Oder der Redner nicht direkt unter einer Deckenleuchte mit hartem Kunstlicht-Spot steht und dadurch auf Fotos einfach niemals gut aussehen könnte.
In diesem Fall habe ich auch dazu geraten, die Tür zum Christoph Life bereits während der Reden zu öffnen und die Banner so zu positionieren, dass der Simulator im Hintergrund zu sehen war.
Außerdem kenne ich viele Medien-Kollegen persönlich und kann zwischen ihnen und den Gastgebern vermitteln.
All das sorgt für bessere Berichterstattung von der Veranstaltung - und ist natürlich immer ein Grund mehr für meine Auftraggeber, mich zu buchen…
